EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist eine psychotherapeutische Methode, die hauptsächlich zur Behandlung von Traumafolgestörungen eingesetzt wird. Die Methode wurde in den 1980er Jahren von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt und hat sich seitdem weltweit als anerkannte Therapieform etabliert.
Die Behandlung mit EMDR basiert auf der Annahme, dass traumatische Erlebnisse im Gehirn nicht ordnungsgemäß verarbeitet werden und sich dadurch negative Symptome wie Angst, Depressionen oder Flashbacks entwickeln können. Durch bestimmte Augenbewegungen, akustische Signale oder Berührungen sollen durch EMDR die belastenden Erinnerungen verarbeitet und ins Langzeitgedächtnis integriert werden.
EMDR wird nicht nur bei Traumafolgestörungen eingesetzt, sondern kann auch bei anderen psychischen Störungen wie Angststörungen oder Depressionen helfen.
Der Unterschied zwischen Psychotherapeuten und Heilpraktikern für Psychotherapie liegt vor allem in der Art ihrer Ausbildung und Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie.
Psychotherapeuten haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Psychologie, Medizin oder Pädagogik mit anschließender mehrjähriger psychotherapeutischer Ausbildung absolviert. Sie müssen eine staatliche Approbation oder eine Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung besitzen, um als Psychotherapeut arbeiten zu dürfen. Die psychotherapeutische Behandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel vollständig oder teilweise übernommen.
Heilpraktiker für Psychotherapie haben hingegen eine alternative Ausbildung in Psychotherapie absolviert. Sie müssen eine staatliche Prüfung ablegen und eine Erlaubnis durch das Gesundheitsamt erhalten, um als Heilpraktiker für Psychotherapie arbeiten zu dürfen. Die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
In Bezug auf die psychotherapeutische Behandlung gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Psychotherapeuten und Heilpraktikern für Psychotherapie. Beide Berufsgruppen können eine fundierte und professionelle Behandlung anbieten.
Psychotherapie kann von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. In der Regel ist dafür eine ärztliche Verordnung notwendig, die eine psychotherapeutische Behandlung empfiehlt. Auch eine Überweisung von einem Psychotherapeuten oder Psychiater ist möglich. Die Kostenübernahme gilt dann für eine begrenzte Anzahl von Sitzungen.
Um eine Kostenübernahme zu erhalten, muss der Therapeut jedoch eine Zulassung als Vertragspsychotherapeut bei der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Wenn ein Psychotherapeut keine Kassenzulassung hat, müssen die Kosten in der Regel selbst getragen werden. Dies ist beispielsweise bei Heilpraktikern für Psychotherapie der Fall.
Ich freue mich, dass Sie den ersten Schritt auf Ihrer Reise zu mehr innerer Balance und Zufriedenheit gemacht haben. Als Heilpraktiker für Psychotherapie stehe ich Ihnen jederzeit für Fragen und Anliegen zur Verfügung und biete Ihnen eine einfühlsame und professionelle Begleitung auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden. Lesen Sie weiter, um mehr über meine Therapieansätze und Behandlungsmethoden zu erfahren oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
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